KI im Tourismus: „Feind oder Freund?“

Hotellerie
KI im Tourismus: „Feind oder Freund?“
Marketing Hotellerie Kommunikation

BSc. Stephan Raffeiner
Berater
Südtirol, Italien
stephan.raffeiner@kohl-partner.it+43 664 4669659Zum Autor
© Adobe Stock
Google Ads für Hotels sind ein fester Bestandteil der Marketingstrategie – und das aus gutem Grund. Mit gezielten Anzeigen werden Gäste genau in dem Moment angesprochen, in dem sie nach einem Hotel in Ihrer Region oder zu einem passenden Thema suchen.
Eine der am häufigsten gestellten Fragen ist: Wie hoch sollte das Google Ads Budget sein?
Die Antwort liegt nicht in einem festen Betrag, sondern in einer cleveren Berechnung – und im Verständnis, wie Google Ads überhaupt funktionieren.
Google Ads basieren auf einem Auktionssystem: Jedes Mal, wenn ein potenzieller Gast eine Suchanfrage startet (z. B. „Wellnesshotel in Tirol buchen“), treten alle passenden Anzeigen in einer blitzschnellen Auktion gegeneinander an.
Der Platz, den Ihre Anzeige erhält, hängt dabei von zwei Faktoren ab:
Das bedeutet: Nicht immer gewinnt das höchste Gebot. Auch mit einem moderaten Klickpreis können sehr gute Positionen erreicht werden – wenn die Anzeige relevant ist und die Nutzererfahrung stimmt.
Google bietet verschiedene „Bidding“-Strategien, die je nach Ziel und Kampagnenleistung eingesetzt werden können:
Mit diesen Kennzahlen können Sie Ihr Budget flexibel steuern und Schritt für Schritt optimieren.
Das Google Ads Budget sollte keine fixe Zahl sein, sondern ein dynamisches Werkzeug.
Bei Hotel-Anfragen ergeben sich grundlegend höhere Conversion-Raten als bei Direktbuchungen. Allerdings sind dafür beim Tracking der Online-Buchungen die Zahlen sehr klar messbar – Sie wissen sofort anhand der direkten Buchungswerte, wie viel Umsatz durch Google Ads generiert wurde.
Egal ob Anfrage oder direkte Buchung – wenn beide Conversion-Typen nachvollziehbar getrackt und mit durchschnittlichen bzw. realen Buchungssummen gemessen werden, kann auch das Budget viel besser gesteuert werden. Oft lohnt es sich, beide Ziele parallel zu messen und entsprechend in die eine oder andere Richtung zu skalieren.
Eine genaue Datengrundlage und aussagekräftige Erfahrungswerte, der Hoteltyp, die regionale Nachfrage, die Saisonzeiten sowie die Gäste- bzw. Preisstruktur sind entscheidend für die jeweilige Budgethöhe.
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